Gute Ergebnisse dank Effizienz und Kuhkomfort
Seit drei Jahren liegt die tägliche Unternehmensführung und damit die Verantwortung für 90 Milchkühe in den Händen der Schwestern Gonnie und Eelkje Kingma. In den vergangenen drei Jahren hat sich viel verändert. Mit Kuhkomfort als Ausgangspunkt haben sie den Stall im friesischen Hantumeruitburen stark umgemodelt. Dieser Umgestaltung und ihrem motivierten Vorgehen ist es zu verdanken, dass die Produktion auf mittlerweile 40 kg pro Kuh und Tag gesteigert werden konnte.
Gonnie und Eelkje sind erfahrene Schafhalter und gehen keiner Herausforderung aus dem Weg. Als echte Unternehmer und vor allem harte Arbeiter haben sie vor drei Jahren die Chance ergriffen, einen Milchviehbetrieb zu übernehmen. Und das erfolgreich - die Schwestern sind inzwischen sehr vertraut mit den Kühen und erzielen gute Ergebnisse!
Ein moderner Stall mit Licht, Luft und Platz
Nach der Übernahme sind sie sofort daran gegangen, den bestehenden Liegeboxenstall umzugestalten. „Wir haben das Dach ausgetauscht, eine Lichtkuppel eingebaut und die Seitenwände mit ‚Gardinen‘ ausgestattet, sodass mehr Luft herein kommt“, erzählt Eelkje. „Außerdem haben wir mehr Trinkplätze im Stall eingerichtet und für gute Belüftung gesorgt.“ Dadurch leiden die Kühe im Betrieb nicht unter der Hitze und an warmen Tagen ist sogar eher eine Produktionssteigerung als ein Rückgang zu verzeichnen“, sagt Kingma. Mit diesen Anpassungen wurde aus dem bestehenden ein moderner Stall mit Licht, Luft und Platz für die Kühe.
„Die Kühe liegen angenehm darauf“
Nicht nur der Stall, auch die Liegeplätze der Kühe wurden stark umgestaltet. Im Juni dieses Jahres wurden neue Kuhmatratzen und Liegeboxen installiert. Die R-Boxen mit Tiefstreu mussten Wisconsin-Liegeboxen mit Dutch Mountain-Kuhmatratzen weichen. Mit dem Austausch wurden die Boxen auf bis zu 1,20 Meter pro Box erweitert, wo immer es möglich war.
Die Kühe liegen jetzt seit einigen Monaten in den neuen Boxen auf der Dutch Mountain-Kuhmatratze und es gefällt ihnen. „Die Kühe liegen angenehm darauf“, sagt Eelkje zufrieden. Die Matratzen sind an der Rückseite 10 cm dick und an der Vorderseite 14 cm. „Früher hatten wir Tiefstreu mit gemahlenem Stroh, das ist sehr arbeitsintensiv. Für das Einstreuen verbrauchten wir einen Sack für drei Boxen und das bedeutet, dass pro Tag ganz schön viele Säcke draufgingen. Jetzt verbrauchen wir etwa sechs Säcke Streu in anderthalb bis zwei Wochen. Das spart viel Geld für Streu und Arbeit. Der Zeitaufwand für das Einstreuen der Boxen hat sich erheblich verringert.“
„Wir haben alles im Griff“
Die straffe Betriebsführung der Schwestern Kingma sorgt für gute Ergebnisse. Der gleitende Durchschnitt ist von über 9000 Litern zu Beginn vor drei Jahren auf 12.783 kg pro Kuh und Jahr gestiegen. Was ist ihr Geheimnis? „Wir haben alles im Griff“, sagt Eelkje begeistert.
Unternehmensdaten
Gonnie und Eelkje Kingma betreiben einen Milchviehbetrieb im friesischen Hantumeruitburen. Hier werden über 100 Kühe von zwei Melkrobotern gemolken. Der gleitende Durchschnitt liegt bei 12.783 kg pro Kuh und Jahr mit 3,88 % Fett und 3,52 % Eiweiß.
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Thies Böhrnsen
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